Das Passive Bewegen ist ebenso wie die Klassische Massage eine wichtige Maßnahme in der Hundephysiotherapie.

Beim Passiven Bewegen wird vom Hund keine Muskelaktivität gefordert, sondern er ist dabei absolut passiv. Seine Gelenke werden vom Therapeuten im schmerzfreien Bereich bewegt. 
Passives Bewegen ist eine sehr wohltuende Anwendung für alle Patienten mit Gelenksproblemen. Dadurch werden Gelenkbeweglichkeit, Knorpelernährung, Produktion der Gelenkschmiere und Elastizität der Weichteilstrukturen verbessert und Schmerzen gelindert. 
Das Passive Bewegen kann bei vielen verschiedenen Erkrankungen des Hundes eingesetzt werden wie z.B. bei Arthrosen, Muskelverkürzungen, Hüftgelenks- und Ellbogenfehlbildungen, vor und nach operativen Eingriffen und vielen anderen Erkrankungen des Hundes.