Die klassische Massage ist eine sehr effektive Methode in der Hundephysiotherapie. Sie bedeutet eine manuelle Einwirkung auf Haut,  Muskulatur und Gewebe. In der Hundephysiotherapie gibt es  eine Vielzahl unterschiedlicher Massagetechniken, durch die viele verschiedene Vorgänge im Organismus des Hundes beeinflusst werden. Zum Einsatz kommen hier auch Igelball oder Massagebürste.

Durch die verschiedenen mechanischen Einflüsse hat die klassische Massage  unterschiedliche Wirkweisen:

  • allgemeine Entspannung
  • Schmerzlinderung
  • Detonisierung oder Tonisierung der Skelettmuskulatur
  • Durchblutung im Gewebe wird gefördert
  • der Stoffwechsel wird angeregt
  • Schmerz auslösende Substanzen und Flüssigkeiten werden ausgeschwemmt
  • Temperaturerhöhung im Gewebe
  • Beeinflussung der Psyche, z.B. durch Schmerzlinderung
  • Verklebungen der einzelnen Hautschichten und Verhärtungen im Gewebe werden gelöst